Es war die Meldung Anfang der Woche: Viele Geschäfte dürfen jetzt wieder öffnen! Eine andere Meldung von Anfang Dezember war da nicht so prominent: Mittlerweile gibt es mehr menschengemachtes Material auf der Erde als natürliche Biomasse! Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Nun ja: Wir konsumieren alle. Das ist für nahezu jeden von uns Alltag. Die Frage wird jedoch drängender, wie wir es tun. Und wie wir es zukünftig tun wollen.
Die Schulfächer Religion, Ethik, Philosophie und auch Musik und Kunst fallen derzeit ziemlich hinten runter. Dabei ist gerade auch Religion mitnichten unwichtig! Das Wort „Religion“ kommt aus dem Lateinischen, von religio. Das heißt: „Zurückbinden“. Religion ist das „Zurückgebundensein“ und das Nachdenken darüber, wo ich mich als Einzelner – aber auch als Gesellschaft – mit meinen Glauben, meinen Werten und Idealen anbinde. Dies ist gerade in unseren Zeiten wichtig.
Nach den vergangenen Monaten gibt es nicht nur eine Corona-Müdigkeit, es gibt auch eine gewisse digitale Müdigkeit! Um der zu begegnen gibt es in diesem Podcast zwei Impulse aus herrlich analogen Zeiten: Zum einen wie Jesus sich verhielt, wenn es ihm zu viel wurde. Und sodann ein Rat des großen Philosophen Immanuel Kant. Vielleicht hilft es ja …?!
Mit Aschermittwoch beginnt eine neue, anders akzentuierte Zeit, nämlich die vorösterliche Passions- und Fastenzeit. Viele gestalten diese Zeit ganz bewusst durch „7 Wochen ohne“. Man kann diese Zeit auch gestalten mit „7 Wochen mit“. Ob so oder so: Beides hilft, letztlich klarer und fokussierter zu leben. Und genau dies möchte Euch dieser Aschermittwochs-Podcast ans Herz legen.
Draußen ist es derzeit richtig kalt. Genauso schlimm wie äußere Kälte kann zuweilen innere und menschliche Kälte sein. Dagegen hilft Herzlichkeit, die in jedem von uns steckt. Wie sich Herzlichkeit praktisch erweisen kann – dazu hat das rheinischen Liedgut einige wertvolle Tipps parat, die euch in diesen Karnevalstagen nicht vorenthalten sein sollen.
Große Menschheitsfragen gibt es viele. Die größte Frage der Gegenwart scheint jedoch momentan zu sein: Wann und wie bekomme ich mal wieder einen anständigen Haarschnitt?! Oder sind vielleicht doch andere Menschheitsfragen dieser Tage noch wichtiger …?
Am „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ möchte ich an eine besondere jüdische Weisheit erinnern:
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten.
Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheit.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Wo immer ihr seid und wie immer es euch gerade geht – ich wünsche Euch die richtigen Gedanken. Denn letztlich werden auch sie euer Schicksal bestimmen.
Was vielen Menschen in diesen Zeiten neben vielem anderen fehlt, ist das unbeschwerte „In-den-Arm-Nehmen“ von anderen Menschen. Der „Weltknuddeltag“ erinnert daran, wie wichtig das doch auch ist. Insofern ist die Mittwochsbotschaft an euch für die Woche: Fühlt euch gedrückt!
Der Lockdown ist verlängert und vieles läuft gerade nicht. Mit welcher Haltung lässt sich all dem klug begegnen? Eher mit Optimismus? Oder doch eher mit Pessimismus? Wir haben dazu in unserem Podcast für diese Woche eine Meinung. Und einen Denkanstoß …
Die Weihnachtstage sind vorüber, aber Weihnachten ist es noch nicht. Die Weisen aus dem Morgenland, die „Heiligen drei Könige“, haben sich auf den Weg gemacht, sie haben gesucht und sie haben gefunden. Dabei sind sie einem hellen Licht gefolgt – um dann wieder zurückzukehren in ihren Alltag, mit diesem Licht im Herzen. Hinfort teilen sie ihre Freude und werden zum Segen. So können auch wir zum Segen werden, zum Licht für die Welt. In diesem Sinne wünschen wir allen ein gutes neues Jahr 2021.
Evangelische
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