Es ist unübersehbar, der Herbst ist da! Und mit ihm die Zeit des Erntedankfestes. Dazu gibt es ein schönes Gedicht von Theodor Fontane, der über den alten Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland schreibt. Was das mit Segen und einem Wort aus der Bibel zu tun hat? Hören Sie es selbst.

 

Ende letzter Woche hat die „Faire Woche“ begonnen. Diesmal liegt der Fokus auf das, was wir anhaben: der Kleidung. Man glaubt es kaum: Schon im Neuen Testament gibt es einen ganz besonderen Kleidungs-Tipp. Obwohl der Schreiber des Kolosserbriefes noch nichts ahnen konnte von den Kleidungs-Problemen unserer Tage, hatte er für seine Leser damals eine ganz besondere Empfehlung. Darum geht es diesmal in der Mittwochsbotschaft.

„Wer die Wahl hat, hat die …“ – vermutlich werden die meisten bei diesem Satzanfang ein gereimtes letztes Wort automatisch hinzufügen. Dabei ließe sich dieser Satz durchaus auch anders fortführen. Das Presbyterium unserer Gemeinde freut sich, dass wir am Donnerstag, den 15. September, die Wahl haben. Um 19 Uhr findet der sog. „Wahlgottesdienst“ für die Besetzung der vakanten Pfarrstelle statt. Sie sind herzlich eingeladen!

„Lass dich durch deine Fehler nicht in Verlegenheit bringen. Es gibt keinen besseren Lehrmeister, als deine Fehler verstehen zu lernen.“ (Thomas Carlyle) Dieser Satz begegnete mir die Tage in einem Sprüchekalender. Mich bringen ja Fehler immer wieder mal in Verlegenheit. Vermutlich bin ich deswegen auch auf diesen Satz angesprungen. Was lernt man aus (seinen) Fehlern? – Darum geht es diesmal in der Mittwochsbotschaft.

Am kommenden Sonntag feiert der Kirchenkreis Leverkusen in Burscheid ab 11h sein Fest „Eine Welt, die lebt.“ Dort werden ganz unterschiedliche Aktionen und Initiativen Anregungen und Austausch bieten, was für den Klimaschutz getan werden kann. In dieselbe Richtung geht der Vortrag von Franz Alt „Unser Haus brennt. Was wir jetzt tun müssen“, der morgen um 19:30 Uhr in der Christuskirche zu hören ist. Beide Veranstaltungen hegen die Hoffnung, dass wir als Menschheit zu Neuanfängen fähig sind. Gott traut uns das zu. Ich hoffe wir selbst uns auch …

In der kommenden Woche beginnt etwas Besonderes: Die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen. Tausend Delegierte und etwa 3000 Gäste aus aller Welt treffen sich in Karlsruhe unter dem Motto: „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“. Austausch und Verständigung zwischen den unterschiedlichen Konfessionen ist nach wie vor wichtig. Zumal, wenn man sich die weiß Gott nicht immer rühmliche Geschichte der Christenheit vergegenwärtigt. Da sei in diesen Tagen auch an die furchtbare Bartholomäusnacht vor genau 450 Jahren erinnert.

Es gibt im biblischen Buch des Predigers eine bekannte Stelle, die davon schreibt: “Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.” Was hat bei ihnen gerade seine Zeit? Und was hat das mit dem Alltag und dem ganz normalen Leben zu tun? Dazu gibt es in diesem Podcast ein paar kurze Gedanken.

 

 

Aus der fernöstlichen Weisheit stammend gibt es eine Achtsamkeits-Übung: Jedes Mal, wenn du durch eine Tür gehst, nimm ganz bewusst wahr, welchen Raum du jetzt verlässt und welchen Raum du neu betrittst. Wer sich auch nur eine kleine Zeit lang auf diese Übung einlässt wird feststellen: Den Tag über gibt es Raumwechsel vielfältigster Art.

Es gibt einen Text von Bodo Rieger, der heißt: Homo absurdus – frei und etwas salopp übersetzt: Der bekloppte Mensch. Er beschreibt ein Phänomen, das ich aus meinem Alltagserleben nur zu gut kenne: Wir brauchen immer mehr für immer weniger! Vielleicht geht es in diesem Sommer auch anders: Nicht mehr, nicht weiter, nicht intensiver – sondern einfach Gottes Geist Raum lassen. Und entspannt schauen, was passiert. Man kann es ja mal probieren ….

„Geh’ aus mein Herz und suche Freud“, schreibt Paul Gerhardt in seinem berühmten Lied. Woran haben Sie dieser Tage Freude? Wofür sind Sie dieser Tage dankbar? In der Mittwochsbotschaft hören Sie hierzu ein paar Gedanken und darüber, was Paul Gerhardt mit einer Kölner A-Capella-Gruppe zu tun hat.